Eisenbahn Hochenegg, Karl. Projekt betreffend Elektrische Untergrundbahnen durch die Innere Stadt Wien. Wien-Leipzig. Spielhagen und Schurich. 1909. 24 Seiten, 4 Textabb., mit einem Plan (Untergrundplan Sezession-Morzinplatz) Fest gebunden. Exbibliotheksex. Sdr. aus: „Ztschr. d. Österr. Ingenieur und Architekten-Vereines“.

Karl Hochenegg (1860-1942) Nach dem an der k.k. Technischen Hochschule in Wien absolvierten Studium der Elektrotechnik war er von 1883 bis 1899 bei Siemens & Halske in Wien beschäftigt, wo er die Position eines stellvertretenden Direktors der Abteilung für elektrische Bahnen und Zentralen einnahm. Mit Antrittsvorlesung am 1. März 1900[2] übernahm Hochenegg an seiner Alma Mater die Lehrkanzel für Elektrotechnik, und wirkte als ordentlicher Professor bis 1920. Besondere Verdienst erwarb sich Hochenegg um die zwischen 1900 und 1904 gebauten elektrotechnischen Institute, deren Gestaltung wie Einrichtung er wesentlich beeinflusste.1906/07 bekleidete er das Amt des Rektors,[4] 1909/10 war er Präsident des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins. Hochenegg machte sich um die Elektrifizierung Wiens verdient.

• Kategorie: Eisenbahn
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