Alle Gebiete der Zoologie, insbesondere Ornithologie und Entomologie, Botanik und Gartenbau, Pomologie, Klassiker zur Geschichte der Biologie, insbesondere der Evolutionstheorie (Darwin, Haeckel usw.)

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Automobilwerke E.E.C. Mathis Strassburg-Neudorf. Katalog 114.

Automobilwerke E.E.C. Mathis Strassburg-Neudorf. Katalog 114.

Auto + Motorrad Automobilwerke E.E.C. Mathis Strassburg-Neudorf. Katalog 114. 1912. 24,5 x 24,5 cm. 36 Seiten, zahlr. Abb. der einzelnen Modelle (mit techn. Beschreibungen und Preisangaben) An der rechten unteren Ecke ein Wasserfleck der sich in unterschiedlicher Stärke durch alle Seiten durchzieht.

Emil Mathis besaß seit 1898 die Firma Auto-Mathis-Palace, in der er Automobile verkaufte, wartete und reparierte. Seit 1901 hatte er die Generalagentur des Automobilherstellers De Dietrich in Straßburg.

So kam ein freundschaftlicher Kontakt zu Ettore Bugatti zustande, der von 1902 bis Anfang Februar 1904 als Konstrukteur für De Dietrich im Werk Niederbronn arbeitete. Nachdem De Dietrich sich auf seine lothringische Automobilproduktion beschränken wollte, beschlossen die beiden, selber ein Kraftfahrzeug herzustellen. Am 1. April 1904 wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Vermarktet wurden die Fahrzeuge als Hermes-Simplex. Während der nächsten zwei Jahre wurde das Modell in einer sehr eingeschränkten Stückzahl hergestellt. Von 1906 an verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Émile Mathis und Ettore Bugatti. Die zwei jungen Leute beendeten ihre Zusammenarbeit.

1910 gründete Émile Mathis E. E. C. Mathis und fertigte erneut Fahrzeuge, die nun als Mathis vermarktet wurden. Gebaut wurden PKW, Lieferwagen und LKW. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wandelte Mathis das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft (SA) um. Im Jahre 1934 wurde mit Ford Société Anonyme Française (Ford SAF) ein Joint Venture unter dem Markennamen Matford geschlossen, das bis 1940 bestand. Quelle: „Wikipedia“.

Bei den ersten PKW reichte die Palette vom kleinen Vierzylindermodell mit etwa 900 cm³ Hubraum bis zum großvolumigen Reihenachtzylindermodell. Eine Besonderheit waren die auch angebotenen leichten Weymann-Karosserien; deren Holzgerüste waren nicht wie bei herkömmlichen Karosserien verzapft und mit Blech beplankt, stattdessen waren die Hölzer durch elastische Laschen verbunden und das Gerippe hatte eine Bespannung aus mit Rosshaar gefülltem Wachstuch und als Oberfläche Kunstleder.

Bis zum Jahre 1914 nahmen Mathis-Fahrzeuge an zahlreichen Wettrennen teil. Es waren hauptsächlich Serienfahrgestelle mit einer leichteren Karosserie. Sie bewiesen ihre Zuverlässigkeit und fuhren unter anderem beim großen Preis des ACF in Dieppe im Jahre 1912 und beim Grand Prix von Frankreich in Le Mans im Jahre 1913 mit.

1950 endete die Automobilproduktion. 1954 verkaufte Émile Mathis die Fabrik an Citroën.

Im vorliegendem Katalog finden sich Bilder der Fabrikationsstätten, eine allgemeine Beschreibung der Technik der Mathis Automobile. Im Detail werden folgende Modelle mit Bildern, technischen Daten und techn. Zeichnungen vorgestellt: Mathis-Bäby, Mathis Populaire. 8/20 HP Mathis, 9/22 HP Mathis, Mathis 10/28 HP u. 14/35. Dazu werden bildlich die diversen Karosserie Varianten vorgestellt. Anbei auch eine Auflistung der Zubehörteile inkl. Preisangaben.

EUR 250,-- 

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